Eine breite Velofahrstrasse, auf welcher der E-Bike-Fahrer das Lastenvelo überholen kann. Ganze Strassenabschnitte als 30er-Zone. Kreuzungen ohne Lichtsignalanlagen und eine neue Fahrradbrücke über die Bahngeleise. Der Langsamverkehr profitiert vom Verschwinden der schweren Fahrzeuge im Liebeggtunnel. ... Die Ost-West-Achse wird weiterhin von der verkehrsbelasteten Geltenwilerstrasse durschnitten.
(Komitee "Unser Lebensraum")
Die Testplanung des Güterbahnhofareals zeigt auf, dass für Velofahrende gute Wege möglich sind: eine autofreie Strasse durch das Areal und die Zylipasserelle als neue Verbindung zum Otmarquartier.
Velopendelnde suchen schnelle und direkte Verbindungen. Von der Davidstrasse mag man zwar einfacher (aber wohl kaum ohne Lichtsignalanlage) auf das Güterbahnhofareal gelangen, doch dessen Durchfahrt wird schwieriger. Die geplante Begegnungszone mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 20 km/h mag für Familien mit Kindern und für Leute, die auf Spazierfahrt sind, schön sein, nicht aber für Alltagsvelofahrende, die es eilig haben. Probleme gibt es ausserdem bei der Verbindung zur Velovorzugsroute der Stadt. Der Platz beim Tunnelportal Oberstrasse ist begrenzt. Es ist fraglich bis unwahrscheinlich, dass hier ein echter Radweg gebaut werden kann. Der Bahnübergang hat zudem die Attraktivität der Route so schon reduziert. Die neue Ost-West-Veloschnellroute ist auf der Burgstrasse-Paradiesstrasse, nördlich der Gleise unabhängig von der Teilspange vorgesehen. Doch die Auffahrt dazu bei der St.Leonhard-Brücke wird durch den geplanten Ausbau der Kreuzung dort massiv behindert. Die Zylipasserelle, eine Brücke über die Gleise bei der Otmarkirche, ist keine exklusive Velobrücke. Auch sie soll unabhängig der Teilspange realisiert werden. Platzmangel am Ausgang Oberstrasse Mehr zur Situation an der Kreuzung bei der St.Leonhard-Brücke Fakt ist: