Der unterirdische Kreisel Güterbahnhof hat vier Ausgänge: Die zwei Feldlitunnel-Röhren von und zur Autobahn, der Liebeggtunnel Richtung Teufen, der Tunnel zum Stadtzentrum, der bei der Geltenwilenstrasse oder St.Leonhardsbrücke endet und der Tunnel Richtung Westen, zur Oberstrasse.
Der Tunnelausgang Oberstrasse wurde bisher noch wenig beachtet. Gemäss Grundlagen zur Testplanung Güterbahnhofareal könnte das Tunnelportal etwas unterhalb der Vonwilbrücke liegen. Danach steigt die zweispurige Strasse entlang dem Gleis der Appenzeller Bahnen zum gewachsenen Terrain an und führt dann in die Oberstrasse. Sie soll sozusagen auf dem Trassee der Güterbahnhofstrasse angelegt werden.
Grundlage unterirdische Bauten: Pläne Testplanung
Der Platz zwischen dem Gleis bzw. dessen Stützmauer und dem Gelände der Distributionsbasis der Post ist eng. Die Post wird Fläche abtreten müssen. Hin zur Oberstrasse, benötigt die Tunnelausfahrtstrasse zusätzliche Breite für einen Linksabbieger zur Oberstrasse Richtung Zentrum. Die Einfahrt zur Post wird auf die Oberstrasse verlegt werden müssen. Dies und die knotenbedingte Verbreiterung der Oberstrasse bedingt, dass die Tankwagenanschlussgleise von Osterwalder um fast die Hälfte gekürzt werden müssten.
Für eine zweite Strasse, eine für die rückseitige Erschliessung des Güterbahnhofareals, aber auch als Weg für Velofahrende und Zufussgehende, reicht der Platz nicht, es sei denn, die Post passt ihre Gebäude und deren Zufahrten den neuen Gegebenheiten an.
Die Idee, auf die Verbindung Güterbahnhofareal – Oberstrasse, also einen "Hinterausgang" zu verzichten, liegt nahe.
Testplanung Güterbahnhofareal, Stand nach dem 2. Soundingboard
Güterbahnhofstrasse
Der Raum ist auch zwischen dem neuen Gleis der Appenzeller Bahnen und den Gleisanlagen der SBB und SOB eng. Hier sollte die Ausfahrt zur Oberstrasse durchführen. Es sieht nicht danach aus, als ob hier noch Platz für eine Zufahrt zum Güterbahnhofareal für Zubringer, Velo- und Fussverkehr ist.