A1 Rosenbergtunnel 3. Röhre. Diese soll 3-spurig südlich der beiden bestehenden Röhren gebohrt werden für den Verkehr Richtung St.Margrethen. Die beiden bestehenden Röhren ergeben zusammen 4 Spuren Richtung Zürich. Vorleistungen wurden mit dem bau der Olma-Halle 1 bereits getätigt. Dieser Teil wird kaum bekämpft.
A1 Pannenstreifenumnutzung (PUN) von St.Gallen St.Fiden bis St.Gallen-Neudorf. Auch dieser Teil wird kaum bekämpft. Kosten zusammen mit dem Rosenbergtunnel ca. 630 Mio. CHF, bezahlt durch den Bund aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF).
Zubringer Güterbahnhof, genannt «Teilspange». Bei diesem Nebenprojekt handelt es sich um neue Tunnels, je eines pro Richtung, parallel zum bestehenden Schorentunnel beim Anschluss St.Gallen-Kreuzbleiche. Für jede Fahrtrichtung ist 1 Spur plus ein Pannenstreifen vorgesehen. Der Zubringer endet in einem unterirdischen Kreisel beim Güterbahnhof mit 50m Durchmesser. Geradeaus wird dieser Zubringer mit dem Liebeggtunnel nach Appenzell Ausserrhoden verlängert. Der Liebeggtunnel ist ein kantonales Projekt. Ebenfalls unter kantonaler bzw. städtischer Obhut sind die beiden Ausfahrten vom Kreisel Richtung Zentrum und zur Oberstrasse.
Feldlitunnel und unterirdischer Kreisel
Deponie Riederen bei Mörschwil
Für das Astra ist die «Engpassbeseitigung St.Gallen» aus 3. Röhre Rosenberg und der Teilspange, dem Zubringer bis zum Güterbahnhof, als ein unteilbares Projekt. Wir sehen das als strategisches Manöver und verlangen die Auftrennung.