Seitens von Astra und des Kantons wird hartnäckig damit argumentiert, dass 85% des Verkehrs auf der Autobahn A1 in St.Gallen startet oder endet. Die Begründung für die Teilspange stützt sich hauptsächlich darauf. Es brauche die Engpassbeseitigung und den Autobahnanschluss am Güterbahnhof. Die Erreichbarkeit der Stadt sei gefährdet, heisst es. Eine Auswertung mit Tomtom Move zeigt andere Zahlen, wie Marcel Baur herausgefunden und in seinem "Kurzverbloggt" publiziert hat.
Von 100% der Fahrzeuge, die den Punkt der Ausfahrt St.Gallen-Neudorf passiert haben, waren bei dieser Stichauswertung 43% nach St.Gallen-Winkeln noch auf der A1. In der West-Ost-Richtung sieht es ähnlich aus.