Da die Arbeiten am Projekt noch in vollem Gang sind, gibt es noch keine offiziellen Visualisierungen. Doch bisher bekannten Projektskizzen lassen erahnen, welche visuellen Auswirkungen Zubringer Güterbahnhof und Liebeggtunnel auf die Stadt haben könnten. Es sind jedoch nicht nur die sichtbaren Elemente, die an diesem Projekt stören...
Geht es nach dem Ergebnis der Testplanung Güterbahnhof von 2022 würde die Tunnelausfahrt bei der St.Leonhard-Brücke ans städtische Strassennetz münden. Die Folgen sind eine Verbreiterung der St.Leonhard-Brücke und ein massiver Ausbau des Knotens inklusive Teilabbruch des ehemaligen Elektrizitätsunterwerks.
Blick vom Turm der Fachhochschule OST auf die ausgebaute Kreuzung mit dem vorgesehenen Tunnelportal. Das grosse Gebäude daneben ist nicht Teil des Projekts, in diesem Volumen aber von Planern vorgeschlagen.
Aus Platzgründen müsste das ehemalige Trafohaus der Stadtwerke gestutzt werden.
Weitere möglichen Gebäudeabrisse siehe hier.
Autobahnausbauten im Hätterenwald
Das mögliche Tunnelportal Güterbahnhof-Geltenwilenstrasse für den Anschluss Zentrum, visualisiert nach dem Projektstand von 2014. Die Anzahl Spuren wurde wohl etwas pessimistisch angenommen. Vom Tisch ist diese Variante noch nicht, zurzeit wird von den Planenden die Variante mit dem Anschluss bei der St.Leonhard-Brücke bevorzugt.
Die gleiche Kreuzung, nach rechts geht es zum Tunnel Richtung unterirdischem Kreisel. Mögliche Visualisierung nach dem Projektstand 2021. Um Stauraum zu schaffen, muss von doppelt geführten Spuren ausgegangen werden.
Zufahrt von der Oberstrasse zum unterirdischen Kreisel. Mehr dazu hier.
Über die Gestaltung des Knotens beim Südportal des Liebeggtunnels ist wenig bis nichts bekannt. Diese Visualisierung ist eine Annahme für eine kreuzungsfreie Ausbildung. Mehr dazu hier.
Diese Visualisierungen wurden erstellt durch uns, auf Basis der verfügbaren Projektinformationen.