Der Verkehr von und nach Osten wird auch nach Vollendung der neuen Tunnels über die St.Leonhardsbrücke und die St.Leonhard-Kreuzbleiche-Kreuzung fliessen müssen.
Die geringe Distanz von knapp 900m zwischen der Einfahrt Kreuzbleiche und der Sitterbrücke lässt den Bau eines zusätzlichen Vollanschlusses auf der A1 nicht zu. Aus diesem Grund sind der Bau einer Ausfahrt von Osten sowie einer Einfahrt Richtung St.Margrethen nicht möglich.
Der Verkehr Teufen – St.Margrethen und umgekehrt wird also wie bis anhin via den Anschluss St.Gallen-Kreuzbleiche – Schorentunnel – Knoten St.Leonhard-Kreuzbleiche – St.Leonhardbrücke führen. Die neue Kreuzung im Bereich St.Leonhardbrücke-Geltenwilenstrassse für die Einfahrt in den unterirdischen Kreisel im Güterbahnhofareal wird hingegen die Komplexität dieses Bereichs, welcher auch von den Bus-Hauptlinien sowie von der vorgesehenen Veloschnellroute durchkreuzt wird, zusätzlich steigern. Auch wenn die Gesamtverkehrsmenge abnehmen würde, könnte sich die Dauer für eine Durchfahrt aufgrund zusätzlicher Rotphasen erhöhen. Um Rückstau auf andere Knoten zu vermeiden, ist von einer doppelten Spurführung der Hauptrichtungen auszugehen, was eine Verbreiterung der St.Leonhardsbrücke sowie den Abriss einiger Häuser erfordern könnte.
Zu sehen ist dies auf den Plänen zur Testplanung des Areals Güterbahnhof, hier jener des Teams AGPS.
Gemäss Plänen wid es auch nicht möglich sein, von der St.Leonhard-Strasse vom Zentrum her beim neuen Konoten geradeaus auf die Autobahn bzw. zum Liebeggtunnel zu fahren. Wer also vom Zentrum kommt und das Ziel Teufen hat, muss rechts abbiegen und beim Knoten beim Autobahnschluss Kreuzbleiche wenden. Danach kann er von der St.Leonhard-Brücke aus rechts in den tunnel abbiegen.
Ist sich die Allgemein heite dieses gravierenden Nachteils bewusst? Odre gilt das Prinzip Hoffnung, dass man diesen Bug schon noch wird richten können?!
Kein direkter Weg vom Zentrum zum unterirdischen Kreisel im Güterbahnhof.
Planausschnitt aus dem Schlussbericht zur Testplanung.