Das Güterbahnhofareal ist die letzte grosse Brache in Zentrumsnähe. Eine definitive Nutzung wird durch den Bau der Autobahnausfahrt für lange Zeit blockiert. Ausserdem schränkt die unter- und überirdische Belegung durch Strassen andere Nutzungen stark ein.
Das Güterbahnhofareal ist das letzte zentrumsnahe Gebiet in St.Gallen, das sich städtisch urban bebauen und nutzen lässt. Vorstellbar wäre einerseits eine hohe Dichte mit Kleingewerbe, Wohnen und Kultur, anderseits aber auch ein Aufenthaltsbereich mit Park, Platz und Boulevard. Im Zentrum steht der Erhalt des grössten Teils oder des kompletten Güterbahnhofgebäudes.
Für die Stadt ist der Nutzen der Fläche als Entwicklungsgebiet grösser, wenn kein Autobahnanschluss gebaut wird.
Ideen, wie das Güterbahnhofareal künftig genutzt werden soll, gibt es viele. Eine Umfrage unter Interessierten im Rahmen des Testplanungsverfahrens des Kanton St.Gallen ergab einen Konsens. Gewünscht wird ein Mix aus Kultur, Gewerbe, Wohnen und Grünbereich sowie eine hohe Aufenthaltsqualität. In Bezug auf den Verkehr liegt der Fokus auf dem Velo-, Fuss- und öffentlichen Verkehr.
Westlicher Teil des Güterbahnhofareals.
Es ist nicht so, dass der Anschluss Güterbahnhof die Entwicklung des Güterbahnhofareals nicht tangiert.
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So stellt sich das Klimakollektiv den künftigen Güterbahnhof vor.